Besuch des sächsischen Staatsministers für Finanzen an der Berufsakademie Sachsen, Staatliche Studienakademie Glauchau
Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Ines Springer (CDU) begrüßte gestern die Direktorin des Akademiestandortes Glauchau, Prof. Dr. Frauke Deckow, im Namen der Berufsakademie Sachsen den Staatsminister für Finanzen Herrn Hartmut Vorjohann. In der Diskussionsrunde mit Dualen Partnern aus der Wirtschaft, Vertretern der Regionalpolitik, Kammern und Verbänden wurden die regional- und wirtschaftspolitischen Chancen einer Dualen Hochschule Sachsen herausgestellt und unter finanzpolitischen Effekten für den Freistaat thematisiert.
„Die Regelstudienzeit von drei Jahren sowie die hohen Studienerfolgs- und Vermittlungsquoten der Absolvent_innen in die Wirtschaft stehen nicht nur für die Markt- und Zukunftsorientierung der dualen Studienangebote“, so Deckow, „vielmehr garantieren diese Erfolgsfaktoren zugleich eine Bildungsrendite mit Hebelwirkung, denn jeder Euro, den die öffentliche Hand für dual Studierende investiert, löst mit ca. 45 Mio. Euro Bildungstransferleistungen pro Jahr zusätzliche Investitionen durch die Dualen Partner aus der Wirtschaft aus. Da 7 von 10 Studierenden aus Sachsen kommen und nach ihrem Studium im Freistaat verbleiben, trägt das duale Studienmodell unmittelbar zur Fachkräftesicherung in der hiesigen Wirtschaft bei.“ Im abschließende Laborrundgang verschaffte sich Staatsminister Vorjohann einen Überblick zum Wissens- und Technologietransfer am Akademiestandort. Im Fokus standen die aktuellen Forschungsprojekte zur Additive Fertigung (3-D-Druck) sowie die Etablierung der Studienrichtung „Kälte-/ Klimatechnik und Simulation“, die im Rahmen der Konsortialpartnerschaft des Akademiestandortes im Bundeskompetenzzentrum für Kälte- und Klimatechnik erfolgreich etabliert wurde.
Prof. Dr. Frauke Deckow
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