Sport News

Liebe Sportfreunde,

unsere Sportlerin Clara Haack (BB22) ist unaufhaltsam, für unsere BA GC aktiv und erfolgreich!

Hier Ihr Bericht fvom 10. September euch:

Auch an diesem Wochenende war ich wieder mit dem Rad unterwegs. Am Sonntag, dem 10. September, bestritt ich im Namen der BA Glauchau den Greifenstein-Bike-Marathon in Geyer. Schon als Kind war ich dort mehrfach über kurze Distanzen gestartet, doch diesmal traute ich mich erstmals an das Hauptrennen heran. Da ich die Strecke nicht kannte und von der starken Konkurrenz im Feld wusste, ging ich ohne Druck und Erwartungen, aber mit Vorfreude und Spannung an den Start.
Die erste Runde über 23 Kilometer fuhr ich im ruhigen Tempo, um die Strecke kennen zu lernen und mich mit den zahlreichen Wurzelteppichen, Spitzkehren und Bachquerungen vertraut zu machen. Auf der zweiten Runde konnte ich die Geschwindigkeit steigern und fahrtechnische Herausforderungen mit mehr Selbstvertrauen in Angriff nehmen.
Nach 46 Kilometern, 1500 Höhenmetern und 02:59:25 h erreichte ich zufrieden als 7. Frau und 4. In meiner Altersklasse das Ziel.

Es war das erste Rennen der Saison, dass nicht von Dauerregen am Vortag begleitet und bei dem ich nicht im Schlamm gebadet wurde. Doch es war ein weiteres wunderschönes Rennen über die Berge und durch die Wälder des Erzgebirges. – Und ein weiteres Rennen, das ich mir schon jetzt rot im Kalender der nächsten Saison vermerke.   

Und hier der Bericht vom 17. September! 

Am Sonntag, dem 17. September ging für mich mit der Teilnahme am Sparkassen-Neuseen-Mountain-Cup in Zwenkau eine kurze, aber intensive Saison zu Ende. Zum Abschluss stellte ich mich der 45 Kilometer-Distanz, die mich zwei Mal um den Zwenkauer See führte. Das Tempo war von Anfang an sehr hoch, da die Strecke kaum Höhenmeter und fahrtechnische Herausforderungen bereithielt. Deshalb galt es vom Startschuss an, kräftig in die Pedale zu treten, bloß nicht abreißen zu lassen und das Brennen in den Waden zu ignorieren. Mit durchschnittlich 27 km/h rollten wir über Asphalt und Schotter, Wiesen und Sand. Nachdem ich auf der ersten Runde nahezu allein gefahren war, konnte ich mich auf der zweiten Runde an eine Gruppe heran kämpfen. Abwechselnd gaben wir uns Windschatten, spornten uns an und zogen uns bis zur Zielgeraden mit. Auf den letzten Metern schöpfte ich noch einmal all meine Kräfte aus und setzte mich in einem knappen Endspurt gegenüber einer Mitstreiterin durch. Als Dritte Frau und Erste meiner Altersklasse überquerte ich, nicht zuletzt dank dem Ansporn durch meine herzlichen Mitstreiter, die Ziellinie. Dieses Rennen vollendete eine ereignisreiche Saison, in der ich wieder einmal erfahren durfte, wie die gemeinsame Leidenschaft uns Sportler verbindet. Das Radfahren ist für mich nicht nur ein Kräftemessen, ein Kampf um vordere Plätze und das Ringen mit dem eigenen Körper. Das Radfahren ist für mich die Gelegenheit, auf andere Gedanken und mit unterschiedlichen Menschen ins Gespräch zu kommen. Es ist für mich die schönste Art und Weise unsere Natur und die Leistung meines Körpers schätzen zu lernen.

Wir gratulieren recht herzlich und freuen uns auf weitere Wettkampfergebnisse!